Warum frieren Eisbären nicht?
Am Nordpol herrschen frostige Temperaturen. Zum Glück hat die Natur bestens vorgesorgt und die weißen Bären mit einem eigenen Kälteschutz ausgestattet.

Ein Eisbär liegt eingerollt in der Eiswüste Grönlands. Ein Schneesturm fegt über ihn hinweg, er wird langsam aber sicher eingeschneit. Doch selbst Minusgrade von 30 Grad Celsius machen den weißen Bären nichts aus. Sie sind hervorragend an das Leben am Nordpol angepasst. Ihr Fell ist sehr dick. Es besteht aus dichter Unterwolle und den Deckhaaren. Diese äußeren Haare sind innen hohl und mit Luft gefüllt. Das isoliert perfekt, denn Luft leitet Wärme nur sehr schlecht!
Außerdem müssen Eisbären nicht auf ihr Gewicht achten, eine dicke Fettschicht ist sogar erwünscht. Auch sie schützt vor Kälte. Ist es doch mal außergewöhnlich kalt, hilft dem Eisbären eine ungewöhnliche Körperfunktion: Die kleinen Blutäderchen, die bis an die oberen Hautschichten ragen, können verschlossen werden. So geht im Blutkreislauf keine Wärme mehr verloren.
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