Warum sind Planeten rund?
Dass wir auf einem runden Planeten leben, ist überall bekannt. Dass es noch mehr solcher Himmelskörper gibt auch. Wir verraten Euch, warum Planeten keine Ecken und Kanten haben.
Einen eckigen Planeten sucht man im ganzen Universum vergebens. Der Grund dafür ist die Schwerkraft. Sie bewirkt, dass bei einem großen Körper alles zu seinem Mittelpunkt gezogen wird. Wenn nun alle Masse gleichmäßig zum Mittelpunkt eines Planeten drängt, entsteht eine gleichmäßige Kugelform.
Um aber überhaupt eine so starke Anziehungskraft zu haben, müssen die Himmelskörper schon ganz schön groß sein. Asteroiden sind hierfür beispielsweise zu klein, sie haben meist noch Ecken und Kanten. Der kleinste bekannte Himmelskörper, der durch seine eigene Schwerkraft abgerundet ist und fast eine Kugelform aufweist, ist der Saturnmond Mimas – er hat einen Durchmesser von rund 400 Kilometern.
Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel*
MerkspruchTweet
Mit diesem Spruch merkt Ihr Euch die Namen und die Reihenfolge der Planeten unseres Sonnensystems. Die Anfangsbuchstaben stehen jeweils für die Namen der Planeten: Merkur ist der sonnennächste Planet, dann folgen Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Im „N-acht-himmel“ versteckt sich außerdem ein Hinweis auf die Anzahl der Planeten.
* Früher ging der Merksatz noch etwas anders: „Mein Vater erklärt mit jeden Sonntag unsere neun Planeten.“ Das P stand für Pluto. Astronomen haben Pluto aber kürzlich zum Zwerg-Planeten erklärt. Damit fiel er raus und ein neuer Spruch musste her.